Zum Saisonende doch noch gepunktet

PSC-Zweite holt im Vogtland ein Remis

Bereits seit vier Spieltagen stand der Klassenerhalt für die zweite Pool-Mannschaft des PSC Dresden fest. Dass es danach nur noch Niederlagen gab, lag nur bedingt an der Tatsache, dass mit dem Erreichen des Saisonzieles die Luft raus war bei unseren Jungs. Einerseits galt es nämlich gegen die starken Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zu bestehen und des weiteren konnte die Truppe nicht mehr in Bestbesetzung antreten. Zum Saisonfinale aber gab dann doch noch den würdigen Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Saison unserer Zweiten.

Der Tabellendritte – die Mannen vom BTV 2. aus dem Vogtland – waren natürlich Favorit in heimischen Gefilden. Sie empfingen unsere Mannschaft am Stadtrand von Plauen in einem umfunktionierten Autohaus mit gepflegten Tischen. Aber das Ganze stellte sich doch sehr als Provisorium heraus, keine Vorhänge, nur drei Tische, kein Fußbodenbelag. Es erinnerte ein klein wenig an Auerbach, dort wo die Erste Mannschaft der Vogtländer spielt. Unsere Gastgeber machten sich und uns aber Mut, dass es in der kommenden Saison zum Umzug in bessere Räumlichkeiten kommt.
Drei Tische, das roch nach einem langen Spieltag. Am Ende hielt es sich in Grenzen, unsere Mannschaft war kurz nach 19 Uhr wieder zu Hause.

Unsere Dresdner Truppe stellte sich der Aufgabe mit diesen Akteuren: Kapitän Tobias Jäckel, Toni Kreibich, Dirk Rost und Peter Frey. Hannes Hermsdorf musste schweren Herzens an die erste Mannschaft des PSC abgegeben werden, da dort wieder mal arge personelle Not grassierte. Bestbesetzung war demnach nicht mehr möglich, doch das Problem hatte unser Gegner auch. Sie traten an mit Christian Wollner, Enrico Böttcher, Stefan Bialas und Daniel Ufer. Nur Stefan war aus der Stammmannschaft noch übrig, die anderen spielen eigentlich in niedrigeren Klassen.

Die Auftaktrunde stellte schon mal die Weichen auf Punktgewinn denn drei der vier Partien konnten unsere Aktiven für sich entscheiden. Tobias ließ sich von seinem gut aufgelegten Kontrahenten nicht beeindrucken und wartete routiniert auf seine Chancen. Als die kamen, spielte er sich rasch einen komfortablen Vorsprung heraus, den er in einer taktisch geführten Endphase clever verwaltete. 80:73 für Tobi hieß der Endstand nach 35 Aufnahmen. Mit solcher Souveränität konnte Peter sein 14+1 nicht gestalten, dafür spielte sein Gegner einfach zu gut. Nach Peter´s gutem Start kam Enrico immer besser in die Gänge und unser Mann geriet zunehmend in´s Hintertreffen. Aber unser Oldie spielte taktisch sehr klug, glaubte immer an seine Siegchance und fing den Plauener in der Endphase tatsächlich noch ab. 80:78 gewann Peter nach 48 Aufnahmen diese umkämpfte Partie. Toni hatte den stärksten Gegner, das wünscht er sich ja auch immer ;-), gegen Stefan konnte er richtig gut mithalten, auch wenn Der sicher nicht sein bestes 14+1 zeigte. Die knappe Niederlage von 71:80 nach 29 Aufnahmen ist mehr als respektabel. Dirk durfte im 10-Ball gegen Daniel ran. Der Plauener feierte seine Verbandsliga-Premiere, das war nicht zu übersehen. Unser Spieler nutzte die Nervosität seines Gegenüber gekonnt aus, ohne groß zu glänzen und holte sich die Partie mit 7:5. Das ergab eine 3:1-Zwischenführung, nicht schlecht für den Anfang.

In der Achtball-Runde bekam es nun Peter mit Stefan zu tun. Nach Klassebeginn bei der Beide jeweils einmal vom Break weg den Tisch komplett abräumten, wirkte Peter aber zunehmend müde und ausgelaugt. Er spielte allenfalls solide und damit war dem Besten der BTV-Truppe nicht beizukommen. Stefans 6:1 Sieg war dann auch so deutlich wie sein Überlegenheit in der zweiten Partiehälfte. Dirks 3:6-Niederlage gegen Daniel muss dagegen als Betriebsunfall gewertet werden. Mit dem doch erheblich gewachsenen Spielvermögen fiel Dirk überraschend in alte Schwächen (vor allem technischer Art) zurück und gab so unnötig diese Partie ab. Besser machte es da Tobi, welcher seinen nicht schlecht spielenden Gegenüber doch recht klar beherrschte, nur zeitweise von der doch bedächtigen Spielweise Christians genervt war. Aber das 6:3 war trotzdem deutlich. Auch recht ungefährdet war Toni´s Sieg gegen Enrico, der – seiner Konstitution geschuldet – zunehmend konditionelle Probleme bekam. So wurden die Punkte geteilt und das ergab eine 5:3-Führung unserer Mannen vor der Abschlussrunde.

In der durfte wieder Toni den Queue mit Stefan kreuzen. Lange hielt unser Spieler gut dagegen doch nach dem 4:4 verlor er etwas die Konzentration und der Plauener konnte bis zum 8:5-Endstand davonziehen. Toni ärgerte sich mal wieder mächtig über seine vermeintliche Schlechtleistung. Aber bleiben wir auf dem Teppich, Stefan Bialas ist ein Spieler mit Oberliga-Niveau. Unzufrieden war auch Tobias ob seiner Niederlage. Gegen Enrico sah sein Spiel gut aus, der Plauener wirkte keinesfalls zwingend, doch spätestens nach dem zwischenzeitlichen 4:4 hatten sich die Billardgötter gegen unseren Mann verschworen, der dann auch gelegentlich mit Fouls noch ein wenig nachhalf, Endstand in dieser Partie: 4:8 gegen unseren Tobias. Und Peter, der stand im 10-Ball völlig auf dem Schlauch, versuchte die Konzentration irgendwie hochzuhalten, spielte aber in der Anfangsphase gegen Christian trotzdem geradezu unterirdisch. Nach dem 0:3 machte dann Peter „Einen auf Locker“ und es gelang ihm mit seinem schnellen und aggressivem Spiel tatsächlich, Christians Rhythmus zu brechen. So wurde es dann „nur“ eine knappe 6:7-Niederlage für unseren Mann, aber mindestens diesen einen Frame war der Plauener auch besser. So musste das zum Schluss stattfindende 9-Ball zwischen Dirk und Daniel entscheiden, ob es denn wenigstens zu einer Punkteteilung für unsere PSC-Zweite langen würde. Gott sei Dank war Daniel völlig aus dem Spiel, produzierte Fehler am Fließband. Der einzige Framegewinn des Plaueners resultierte aus drei Flugs am Stück (7, 8, 9). Ansonsten ein geradezu gemütlicher Partiegewinn für Dirk, der regelmäßig eine vor der Tasche liegende Neun dankbar in dieselbe bugsierte.

Ja, und damit war der positive Abschluss im Kasten, mitsamt einer anspruchsvollen Liga-Saison, die von der PSC-Zweiten mit Bravour gemeistert wurde. Dass die Mannschaft noch besser kann, ist unbestritten, jetzt aber darf man sich erstmal freuen über das Erreichen des Saisonzieles. Platz fünf mit 17 erspielten Punkten verdient Respekt, Glückwunsch nochmal Jungs!

PSC-Zweite verliert nach hartem Ringen gegen den Top-Favoriten

Saisonübergreifend sieben Spieltage war die Zweite des PSC Dresden ohne Niederlage geblieben, hatte dabei sechs mal gewonnen. Doch nun gab es die erste Nullnummer, wenig überraschend weil gegen die mit Abstand spielstärkste Mannschaft dieser Liga erlitten. Der Eindruck, den unsere Truppe an heimischen Tischen gegen das Top-Team des BT Vogtland hinterließ, ist ungeachtet dessen als positiv zu bewerten. Unsere Mannen stemmten sich bis zum Schluss mit Vehemenz gegen die Niederlage, setzten mehrere Achtungszeichen und konnten teilweise auch spielerisch überzeugen. Dass an den Vogtländern aber für kaum eine andere Mannschaft der Liga ein Vorbeikommen möglich sein wird, auch das hat diese Begegnung eindrucksvoll demonstriert. Wie gutklassig die Spiele zwischen beiden Teams war, das zeigte bereits die 14+1-Runde.

Peter Frey – Sascha Kretzschmar 64:80

Das richtige Fuß Fassen in der Verbandsliga ist eine mühsame Geschichte für Peter Frey. Unser Oldie verbessert sich jedoch Stück für Stück, bestätigt dabei sein in der Vorsaison erreichtes Spielniveau. Aber braucht auch Geduld. Über die ersten beiden Drittel dieser Partie jedenfalls zeigte er eine Leistung, die schon mit dem Attribut Verbandsliganiveau versehen werden kann.

Sascha Kretschmar zog nach gewonnenem Anstoß und erfolgreichem langen Einsteiger sofort davon, zeigte gleich mal ein 15er Break aber Peter blieb unbeeindruckt, zeigte sein bisher bestes Breakbuilding in dieser Saison und nach einem 11er und einem 13er Break hatte er gegen Spielmitte den Vogtländer eingeholt. Der spürte die Gefahr, stellte nach einem 10er Break seinerseits sein Spiel taktisch um, mit dem Ziel unseren Akteur aus dem Spiel zu nehmen. Wie Sascha das machte, war bemerkenswert, geradezu vorzüglich. Peter bekam keine echten Chancen mehr. Schwierige Einsteiger ohne die nachfolgende Möglichkeit größerer Serien waren das Einzige was blieb. Seine Spannkraft ließ nach und der BTVer robbte sich mit Einer-, Zweier- und Dreier-Breaks zum verdienten Sieg.

Toni Kreibich – Monty Knospe 41:80

 Dreierlei zeigte diese Begegnung unseres inzwischen schon Verbandsliga-erfahrenen Toni Kreibich gegen Monty Knospe. Dass unser Toni in der Lage ist, Billard auf Top-Niveau zu spielen, dass Monty Knospe superstark und unberechenbar ist – und dass es Schlüsselmomente gibt, die eine Partie vollständig kippen lassen können. Unser Toni begann bärenstark, brillierte mit eindrucksvollem Breakbuilding, was eine 10er und eine 16er Serie gut dokumentieren. Und er lag damit nach sieben Aufnahmen vor dem Vogtländer. Nach einer weiteren Clearance mit bestens gestelltem Break-Ball hatte er mit diesem den Pulk perfekt geöffnet. Eine weitere hohe Serie schien möglich – aber die Weiße fand unglücklich den Weg in die Tasche. 41 Punkte nach sieben Aufnahmen also, aber dieses blöde Foul. Es war das Ende der Galavorstellung von Toni, jetzt brillierte nur noch Monty. Der Vogtländer lochte einfach alles, auch wenn die Stellung mal etwas daneben geriet, stellte vorzüglich auf die Splits. Er zwang unseren Spieler permanent in die Defensive, ließ diesem nicht mehr die Spur einer Chance und gewann am Ende in der 18.Aufnahme absolut souverän. Aber: Es wäre spannend gewesen zu sehen, wie sich diese Partie entwickelt hätte, wäre die Weiße in Tonis siebenter Aufnahme NICHT in der Tasche versunken…

Tobias Jäkel – Daniel Striegnitz 78:80

 Zuerst: Ja, das Ergebnis das da steht ist kein Druckfehler! 😉 Dabei war der Vergleich David gegen Goliath für diese Begegnung naheliegend, Tobis Respekt vor Daniel Striegnitz absolut angemessen. Und „Striegi“ zeigte von Beginn an, wie er sich den Verlauf dieser Partie vorstellte, nämlich dominant mit uneingeschränktem Offensivspiel. Tobis Anfangsnervositäten quittierte er gleich mal mit einem 13er Break. Unser Kapitän suchte sein Heil seinerseits in der Offensive und das sollte sich als die richtige Entscheidung für den Verlauf dieser Partie gegen Daniel erweisen. Sein 10er Break konterte der Vogtländer aber gleich wieder mit einer 14er Serie. Als nach einem Austausch von Sicherheiten Daniel eine weitere 14er Serie zelebrierte und Tobias nun mit einer 15er Aufnahme antwortete, hatte die Partie endgültig das Prädikat „hochklassig von Beiden“ verdient.

Einer der besten Verbandsligaspieler dieser Saison: Daniel Striegnitz

Und es sollte noch besser kommen, denn „Striegi“ legte noch mal eine Schippe drauf und zauberte nun ein 22er Break. Und was macht Tobi? Der feuert mit einem 25er Break zurück! Irre! Die Fortsetzung des Breaks mit einem erfolgreichem Split misslang haarscharf, es wäre sicher der Sieg gewesen denn unserem Käptn fehlten nur noch 2 Pünktchen für die faustdicke Überraschung. So musste er mit einer Sicherheit aussteigen, die Daniel mit einer noch knackigeren Safety konterte. Aus der kam unser Mann nicht mehr zwingend heraus und sein Kontrahent holte sich damit in der 21.Aufnahme den Partiegewinn. Aber was für eine Klasse und Dramatik hatte doch dieses Match, sicher mit das Beste dieser Saison und das Beste in Tobis Billard-Karriere.

Carsten Klügel – Daniel Franz 7:5 (10-Ball)

Carsten beim Lochen, gegen Daniel Franz zeigte er ein starke Leistung

 Dass die erste Runde – trotz guter bis sehr guter Leistungen unserer Spieler – keine Nullnummer wurde, war das Verdienst unseres Neuen. Carsten Klügel hatte dabei mit Daniel Franz ebenfalls einen schweren Brocken aus dem Weg zu räumen und er verhob sich nicht. Das war sogar ziemlich souverän, wie er den Vogtländer bespielte. Mit Selbstvertrauen und Aggresivität stellte unser Spieler die Weichen zum Partiegewinn.

Hannes Hermsdorf – Sascha Kretzschmar 6:4

 Unsere Mannschaft trat zu fünft an und in der 8-Ball-Runde griff auch unser Jüngster wieder ins Geschehen ein. Voller Selbstbewusstsein brillierte er über weite Strecken der Partie mit Klasse-Loch und -Stellungsspiel. Sascha Kretzschmar hielt bis zum zwischenzeitlichen 4:4 prächtig dagegen. Dann aber fiel er etwas ab während Hannes sein Level konstant hoch hielt. Zweimal räumte er nach Fehler seines Kontrahenten alle seine Bälle und die Acht in einem Zug ab und holte sich so in eindrucksvoller Manier den Partiegewinn, stark!

Sascha Kretzschmar - der Mannschaftsführer des BTV. Gegen Hannes Hermsdorf musste er eine Niederlage einstecken.

Carsten Klügel – Daniel Striegnitz 4:6

 Aaach, war das schade! Da spielt unser Carsten über weite Strecken sein bisher bestes Billard in der PSC-Zweiten. Lässt Daniel Striegnitz überhaupt nicht die Spur einer Chance, holt Frame für Frame mit bemerkenswertem Loch- und Stellungsspiel, bis hin zum Zwischenstand von 4:0! Und dann kam wieder einer dieser Schlüsselmomente, das auch ein Schlüsselproblem in Carstens Klügels Spiel erneut und brutal sichtbar werden ließ. Wieder spielt unser Mann super seine Bälle um die seines Kontrahenten herum runter, nur noch eine Kugel und die Schwarze warten auf ihre Versenkung. Der Winkel stimmt, dem 5:0 steht nichts mehr im Wege, oder doch? Man hat immer mal wieder den Eindruck, dass sich Carsten seiner Sache manchmal zu sicher ist und das geht dann auf Kosten seiner Konzentration.

Eine schwere Acht in der zweiten Spielhälfte - sie wird Carsten nicht gelingen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Daniel Striegnitz die Partie bereits im Griff.

So auch hier, er vergibt die für ihn doch eher banale Kugel und damit beginnt die nächste Galavorstellung von Daniel Striegnitz, der wie aus dem Nichts das Heft des Handelns übernimmt und nie wieder abgibt. Eine viertel Chance für einen Frame-Gewinn lässt er unserem Spieler noch. Ansonsten gibt er mit seiner unglaublichen Technik und Offensivkraft eine Solodarbietung erster Güte. Was bleibt? Ein 4:6 gegen „Striegi“ ist wahrlich keine Blamage, aber bei der „Entwicklungsgeschichte“ dieser Partie muss das Ergebnis Carsten ganz sauer aufstoßen.

Tobias Jäkel – Daniel Franz 3:6

 Klar, auch hier lag die Favoritenstellung offensichtlich auf seiten der Vogtländer. Tobi hatte noch nicht so recht Abstand zu seiner gerade beendeten dramatischen 14+1-Partie gewonnen. Innerlich aufgewühlt leistete er sich so anfangs der Partie einige leichte Fehler. Das machte es Daniel erstmal leicht, ins Spiel zu kommen. Das Zweite schoss er aus. Aber dann kam Tobias in die Gänge, nutzte seinerseits gebotene Chancen und bestätigte seine vorzügliche Verfassung an diesem Tag seinerseits mit einem An-Aus-Spiel. Nach 0:2 stands damit 3:2 für unseren Käptn. Das er dieses tolle Niveau dann nicht weiter durchhielt, darf nicht überraschen, die Bäume wachsen halt nicht in den Himmel. 😉 Seine Chancenverwertung ließ nach und Daniel Franz hielt seine Spielqualität konstant hoch, räumte u.a. einen weiteren Tisch in einem Rutsch ab und gewann somit am Ende sicher.

 Toni Kreibich – Monty Knospe 5:7 (10-Ball)

 In diesem 10-Ball, mit wieder Monty als Gegner, stand Toni erneut auf verlorenem Posten. Man muss aber auch sagen, dass dieser Vogtländer unvermindert stark agierte. Vielleicht nicht ganz so zwingendes Stellungsspiel, aber eine faszinierende Lochsicherheit. Gegen dieses „Lochmonster“ blieb unserem Aktiven nur die Rolle des „Resteverwerters“, als Monty ein wenig zu risikovoll u.a. bei schweren Kombis agierte. Auch wenn das Ergebnis etwas anderes suggeriert, war die Vorstellung Monti´s souverän und fiel eher etwas zu knapp aus.

Toni am Ball. Gegen Monty Knospe hatte er einen schweren Stand.

Hannes Hermsdorf – Monty Knospe 4:8

 Durch Hannes Partiegewinn in der vorherigen Runde gab es in dieser Neunball-Runde noch eine Minichance auf das Remis, aber vier Siege gegen diesen Gegner? Da hätte viel zusammenkommen müssen. Und schon dieses Neunball hier zeigte, dass uns die Vogtländer nicht den Gefallen taten, ausreichend zu schwächeln. Gegen Monty Knospe schaffte es Hannes über lange Zeit, Gleichwertigkeit zu erreichen, seine Leistung aus der 8-Ball-Runde zu bestätigen.

Viermal muste auch Monty Knospe aufbauen

Doch Monty ließ einfach in keiner Phase der Partie einen Deut nach und ließ Hannes auch keine Chancen liegen. Die Frames wurden schwer für Hannes und zehrten an seiner Kraft und Konzentration, was logischerweise auf Kosten seines Loch- und Stellungsspiels ging. Und nach dem 4:4-Zwischenstand übernahm der Vogtländer das Zepter endgültig und zog unwiderstehlich davon, bis hin zum klaren verdienten Sieg.

Toni Kreibich – Daniel Franz 5:8

 Sarkastisch fasste unser Toni diese Auseinandersetzung mit dem Spruch zusammen: „Zielsicheres Spiel gegen ungefährliches Geplänkel“. Darin spiegelte sich natürlich auch die ganze Frustation über ein für ihn unbefriedigendes Wochenende wider. Inklusive seines Einsatzes in der Ersten am Tag zuvor hatte er sechs mal den Kürzeren gezogen. Dass so etwas auf´s Gemüt schlägt, ist nur zu gut nachvollziehbar. Relativierend muss aber unbedingt angemerkt werden, dass diese Spielverluste allesamt gegen Gegner mit beachtlicher Klasse bezogen wurden.

Daniel Franz vom Billard-Team Vogtland zeigte in Dresden eine starke Leistung.

Da machte diese Partie hier gegen Daniel Franz keine Ausnahme! Dieser Daniel überzeugte insbesondere durch sein nahezu perfektes Positionsspiel, das war der entscheidende Vorteil. Zwar konnte Toni das Ergebnis einigermaßen akzeptabel gestalten aber für mehr als ein achtbares Ergebnis fehlten ihm einfach die Waffen.

Carsten Klügel – Sascha Kretzschmar 8:7

 Ein Spiel mit zwei Gesichtern gab es hier zu bewundern, ein skurriles Spiel. Und auch wenn der Ergebnisverlauf den Verdacht aufkommen lässt, dass Carsten hier erneut nach starkem Beginn zu Nachlässigkeiten überging, kann das erfreulicherweise so nicht bestätigt werden. Bis zum 6:0 Zwischenstand ließ Carsten den Vogtländer regelrecht auf seinem Stuhl versauern. Aggressiv, mit breiter Brust autretend, beherrschte unser Mann seinen Gegner komplett. Und diesmal ließ Carsten auch nicht nach, als danach zunehmend die bekannten Unwägbarkeiten des Neunballspiels zu greifen begannen. Zudem zeigte nun auch Sascha Kretzschmar, dass er in der Lage ist, gutklassiges Billard zu spielen. Diesmal blieb Carsten jedoch konzentriert, wartete geduldig auf seine Chance und rang den Kontrahenten in der Endphase doch noch nieder. Ein knapper verdienter Erfolg für unseren Mann.

Peter Frey – Daniel Striegnitz 7:6 (10-Ball)

 Die ansetzungsmäßig letzte Partie bildete auch zeitlich das Finale eines teilweise hochklassigen, spannenden, turbulenten Spieltages hier in Dresden und setzte diesem den würdigen Schlusspunkt. Es ist keine Frage, dass Daniel Striegnitz unserem Mannschaftsältesten eine Klasse überlegen ist. Und was „Striegi“ auch hier über weite Strecken ablieferte, war absolute Spielkunst. Es ist immer wieder faszinierend, diese geschmeidige traumhaft sichere Stoßtechnik zu sehen, die Kreativität, mit der er Spiele entwickelt und Probleme löst. Nach fünf Partien hatte unser Peter drei Bälle gelocht, ansonsten stand nur der Vogtländer am Tisch – führte aber nur 3:2. Peter holte also schon da aus seinen geringen Möglichkeiten das Maximum. Die folgenden drei Frames wurde er jedoch von Daniel regelrecht an die Wand gespielt, nach dem 6:2 schien alles gelaufen.

Peter mit einem Steilstoß - er wird misslingen und zum Frame-Verlust und 2:3-Zwischenstand führen.

Nun begann etwas, was Peter ja schon öfter gelungen ist: Stoisch den Rückstand hinnehmen, aber nie aufgeben, immer weitermachen um dann doch noch zu gewinnen. Aber gegen einen Daniel Striegnitz? Es zeigte sich jetzt zudem, dass unser Akteur spielerisch auch so Einiges auf dem Kasten hat. Aber Daniel half nun auch kräftig mit, übertrieb es mit seiner Zauberei und verspielte so mehr als einmal einen immer zu schwer geratenen Match-Ball. Und als es in den Decider ging, bekam er plötzlich keinen Zugriff mehr und Peter nutzte, konzentriert bis in die Haarspitzen, seine Chance – und gewann! Verrückt!

Fazit:

 Das Erwartete ist eingetreten. Gegen die enorm starke BTV-Truppe aus dem Vogtland, die ihre Klasse eindrucksvoll bestätigte, setzte es für unsere PSC-Zweite eine Niederlage. Trotzdem kann man dieser Begegnung einiges Positives abgewinnen. In jeder Partie haben unsere Mannen hart gekämpft und dabei phasenweise spielerisch überzeugt. Der diesbezügliche Trend nach oben ist ungebrochen!

Für Toni lief es an diesem Wochenende sicher suboptimal, aber seine Qualitäten muss er nicht anzweifeln. Gerade im 14+1 zeigte er am Anfang, was in ihm steckt. Abhaken, dieses Wochenende, Toni! Tobias zeigte ein sensationelles 14+1, hatte Daniel Striegnitz am Rande einer Niederlage. Das könnte der Durchbruch zu einer ganz neuen Spielqualität für unseren Kapitän gewesen sein. Sein Leistungsanstieg ist unverkennbar. Ebenso der von Hannes. Unser Jüngster legt tatsächlich Spieltag für Spieltag zu, „gewöhnt sich“ immer mehr an Spielgewinne. Er steht aktuell auf Rang elf der Verbandsliga-Rangliste! Carsten hat die Hoffnung, eine Verstärkung für unsere Zweite zu sein, voll erfüllt. Auch wenn er noch massig Luft nach oben hat, sprechen fünf Siege in sechs Partien eine klare Sprache. Peter kommt auch nach und nach in Fahrt, zeigte erneut gute Leistungen und nutzte abgebrüht die Chance, als „Striegi“ etwas zu viel zauberte.

Was sagt uns das? Die Zweite ist konkurrenzfähig, weil sie sich weiterentwickelt hat und auch in der Breite noch stärker geworden ist. Das lässt uns mit Vorfreude auf das nächste Spiel in Uhyst blicken. Bis dahin heißt es: Schön weiter trainieren ;-).

Furioser Endspurt der PSC-Zweiten

Das war sie also, die Sächsische Landesliga-Saison 2012/13 und eine höchst diffizile Saison für unsere Zweite. Doch nach allen Schwierigkeiten vor allem zur Saisonmitte hat sie diese Spielzeit am Ende grandios gemeistert und verbucht einen lange Zeit nicht für möglich gehaltenen zweiten Platz. Erobert wurde dieser am letzten Spieltag mit dem vierten Sieg in Folge – ausgerechnet in einem Herzschlagfinale gegen den bisherigen Zweiten, die ausgesprochen spielstarken BTV-Aktiven aus dem Vogtland. Damit wurde die PSC-Zweite außerdem die beste Mannschaft der Rückrunde! Klar waren die Vogtländer geschwächt durch den Ausfall von Nadine Weinert und vor allem natürlich dem von Daniel Striegnitz. Aber diese Truppe aus Westsachsen hat so viel Substanz, dass die Herausforderung für die PSC-Zweite trotzdem hoch genug war und eine spannende Begegnung versprach. Wie der folgende Spielbericht aufzeigt, kam es genau so.

 

Spiel 1
14.1 endlos
Peter Frey Jonny Mähler
Bälle:
60
Aufn.:
20
HS:
21
Bälle
27
Aufn.:
20
HS:
7
Viel hing an diesem Spieltag wieder von Peter Frey ab. Der derzeit sicher Stärkste unserer Zweiten kam mit dem damit verbundenen Druck aber hervorragend zurecht. Als Favorit dieser Begegnung begann er gegen Jonny Mahler gewohnt offensiv, hatte damit aber anfangs keinen Erfolg, vor allem weil der lange Einsteiger heute nicht seine stärkste Waffe war. Der Vogtländer nutzte so offen liegende Bälle und erkämpfte sich mit diszipliniertem Spiel schnell einen respektablen Vorsprung. Aber Peter wusste um seine spielerische Überlegenheit und lauerte aggressiv auf seine Einstiegsschance. Die Erste münzte er in ein 11er Break. Danach versuchte Jonny mit Sicherheitsspiel und dem Lochen einzelner Bälle den nun knappen Vorsprung zu halten. Das verhinderte unser Routinier, indem er bewusst und kontrolliert die Pulks öffnete und so seinen Gegner zu riskanten Bällen zwang. In der 13.Aufnahme war es dann soweit. Peter bekam den Einsteiger und erspielte daraus ein bemerkenswertes 21er Break. Innerhalb von vier Aufnahmen lochte er 43 Bälle und entschied so das Match. Nach weiteren vier Aufnahmen war der hochverdiente Sieg im Kasten.
Spiel 2
14.1 endlos
Christian Bohle Daniel Franz
Bälle:
48
Aufn.:
22
HS:
6
Bälle
60
Aufn.:
23
HS:
12
Ein weiterer richtig starker Spieler aus dem Vogtländischen ist Daniel Franz. Diesen oberligaerfahrenen und selbstbewussten Spieler zu schlagen, bedurfte einer exzellenten Leistung unseres Christian Bohle. Der ist seinerseits in den letzten Monaten immer stärker geworden und hat dabei mehrere ausgezeichnete Partien abgeliefert. Diesmal sollte es aber nicht klappen, auch wenn unser Aktiver keinesfalls enttäuschte. Lange Zeit war die Partie sehr ausgeglichen, wobei Christian leider die Breaks zu klein gerieten. Dadurch blieb Daniel Franz, dem auch nicht alles gelang immer auf Sichtweite. Als das muntere Lochen durch eine längere Safety-Phase unterbrochen wurde, war das fatal für unseren Spieler. Denn auf einmal gelang ihm schlichtweg nichts mehr. Ein bisschen Konzentration weg, war das die Ursache? Jedenfalls wollte keiner seiner Bälle mehr in die Taschen.  Routiniert schlug Daniel daraus Kapital und holte sich wenig später mit seinem höchsten Break die noch notwendigen Punkte zum Partiegewinn.
Spiel 3
14.1 endlos
Tobias Jäkel Ronny Sorber
Bälle:
60
Aufn.:
34
HS:
12
Bälle
54
Aufn.:
34
HS:
14
Partie um Partie hat sich unser Tobias Jäkel in den vergangenen Monaten aus seinem spielerischen wie mentalen Tal herausgearbeitet. Das sich daraus ergebende Vertrauen in die eigene Spielstärke war unbedingt notwendig, um Ronny Sorber Paroli bieten zu können. Der Noch-Vogtländer und zukünftige PSCer war zweifellos in einer schwierigen Situation, aber hoch motiviert, bei seinem letzten Auftritt für das BTV Punkte zu holen. Vielleicht war der Druck insgesamt etwas zu hoch für ihn, denn die ganz starke Leistung konnte er nicht abrufen. Und Tobias seinerseits bot vor allem in den beiden ersten Spieldritteln eine ausgezeichnete Vorstellung. Sehr schön anzusehen war sein inzwischen wieder so selbstverständliches flüssiges Lochspiel. So wuchs das Polster auf Ronny kontinuierlich an. Wie gefährlich der ist, zeigte er aber, als er wie aus dem Nichts eine 14er Serie spielte und damit fast wieder an unserem Kapitän dran war. Der wirkte nun auch nicht mehr so sicher und die Endphase wurde eine heiß umkämpfte Geschichte. Das bessere Ende hatte dann aber erfreulicherweise unser Mann. Ein wichtiger Punkt und eine sehr gute Leistung von Tobi!
Spiel 4
10-Ball
Bodo Lange Jens Bärsch
3 6
Unser Bodo Lange hat in den letzten Spielen ordentlich Federn gelassen, trotz vieler respektabler Auftritte. Das ist nicht spurlos an unserem Mannschaftsältesten vorbei gegangen. Der Vogtländer Jens Bärsch ist ein solider Landesligaspieler, aber für Bodo allemal schlagbar. Mit dem Abhanden gekommenen Glauben an die eigenen Siegqualitäten wurde letztlich auch diese Aufgabe zu schwierig für unseren Mann. Er kämpfte hartnäckig, gab sich nie auf, aber in den entscheidenden Momenten versagten ihm die Nerven. Jens gewann durchaus verdient und für Bodo geht die Serie knapper Niederlagen weiter ;-(
Spiel 5
8-Ball
Bodo Lange Daniel Franz
4 5
Und noch ein knapper Partieverlust für Bodo, aber hier muss man ihm ein Kompliment machen. Daniel Franz stand (ebenso wie Ronny Sorber) doch mächtig unter Druck, die notwendigen Punkte für die Mannschaft zu holen und darunter litt sein Spiel. Er wirkte verkrampft, ließ die Souveränität vermissen. Bodo nutzte das und lieferte dem Favoriten einen leidenschaftlichen Kampf. Das es am Ende nicht reichte, ist in diesem Falle wirklich kein Beinbruch. Spielerisch war der Vogtländer auf jeden Fall besser und gewann so dieses überraschend enge Match trotzdem verdient.
Spiel 6
8-Ball
Christian Bohle Jonny Mähler
5 0
Der Klassenunterschied wurde deutlich, mehr kann man zu diesem Spiel kaum sagen. Seine 8-Bälle in der Bezirksliga hat Jonny Mähler alle gewonnen, hier aber setzte es gegen unseren Christian eine Klatsche. Der hatte mehr damit zu tun, die eigene Konzentration hoch zu halten. Trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass Christian hier in irgendeiner Weise hätte in Gefahr geraten können. Vielleicht aber war genau das auch eine Ursache für die Probleme, die er dann in seiner letzten Partie bekommen würde (s.u.). Keine Frage aber, dass der Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient war.
Spiel 7
8-Ball
Tobias Jäkel Jens Bärsch
5 4
Rein spieltechnisch ist es sicher nicht zu verwegen, unseren Tobi gegen Jens Bärsch im Vorteil zu sehen. Einen Persil-Schein auf Partiegewinne gibt es dafür natürlich trotzdem nicht. Tobias schien etwas geschlaucht von seinem vorherigen 14+1 und die Konzentrationsdefizite führten zu Fehlern, insbesondere beim Endspiel auf die Bälle vor bzw. auf die Acht selbst. Jens nutzte das und hatte außerdem auch spielerisch ansprechende Phasen, sodass unser Kapitän mit 2:4 ins Hintertreffen geriet. Nun aber durfte man sich an seiner wiedergewonnenen mentalen Stärke erfreuen. Denn nervenstark egalisierte er den Rückstand gegen Jens (der nun doch nach und nach abbaute) und hatte auch im Entscheidungs-Frame schließlich das bessere Ende für sich.
Spiel 8
10-Ball
Peter Frey Ronny Sorber
6 5
Der Ranglistenfünfte gegen den Ranglistendritten, ein Duell zweier ebenbürtiger Gegner, die in dieser Saison das Niveau der Landesliga maßgeblich mitbestimmt haben. Und auch diese von Anfang an offensiv geführte und bis zum Schluss enge Partie bestätigte das. Beide hatten ganz starke Phasen, gerade Ronny wirkte im Mitteldrittel teilweise unwiderstehlich. Aber Fehler wurden im Prinzip durchgehend mit Spielverlust bestraft und da sündigte er doch etwas mehr als unser Peter, der auch variabel zwischen Offensive und Sicherheiten agierte. Ein in Ligaspielen bisher nicht gesehenes unglaublich präzises Positionsspiel – auch wenn lange Wege überbrückt werden mussten – war außerdem ein entscheidender Baustein, der Peter den Sieg ermöglichte. Der war mit seiner Technik noch nicht mal so recht zufrieden. Bleibt festzuhalten: Klassespiel zweier starker Akteure mit einem verdienten Sieg für Peter.
Spiel 9
9-Ball
Bodo Lange Ronny Sorber
4 7
Keine Frage: Gegen Ronny Sorber, der schon in den beiden Partien zuvor seine Qualitäten unter Beweis gestellt hatte, war Bodo in seiner augenblicklichen Verfassung nur Außenseiter. Und auch wenn Ronny ziemlich unkonzentriert wirkte, so beherrschte er unseren Oldie doch über die gesamte Spieldistanz deutlich. Zu offensichtlich waren vor allem die Unterschiede in den technischen Fähigkeiten der Beiden. Die kämpferischen Qualitäten Bodo´s konnten die Nachteile in den anderen Bereichen nicht kompensieren. Ein verdienter Sieg für Ronny war das logische Ergebnis.
Spiel 10
9-Ball
Peter Frey Jens Bärsch
7 4
Im Hinspiel hatte Peter Frey erst mit einem Kraftakt (nach 2:5-Rückstand) den Sieg gegen Jens Bärsch einfahren können. Das 7:4 hier sagt dagegen nicht aus, wie klar Peter in dieser Partie seinen Gegner beherrschte. Bis zum 4:0-Zwischenstand zeigte er eine bltizsaubere, praktisch fehlerlose Vorstellung, die vor allem vom vorzüglichen Positionsspiel lebte. In dieser Phase war  der Vogtländer praktisch chancenlos! Danach ging allerdings die Konzentration etwas runter – und mit ihr die Präzision. Damit wurden die Lochversuche auf die Acht und Neun riskant und die langen Bälle waren heute nicht Peters Stärke. Vier, fünf gelochte Bälle (darunter zwei sehr schöne Bänder) genügten in dieser Phase, um Jens auf 3:4 herankommen zu lassen. Doch Peter hat inzwischen die Fähigkeit, in Schlüsselphasen in seinem Spiel anzuziehen und auch taktisch ordentlich Druck aufzubauen. Das tat er hier erneut und so gewann er am Ende noch souverän. Allerdings anzumerken: Bei seinen Breaks hat Peter weiterhin Reserven und die Lochpräzision muss besser werden, ein zweimal halfen die großzügig geschnittenen Taschen tüchtig mit.
Spiel 11
9-Ball
Tobias Jäkel Jonny Mähler
7 3
Auch in dieser Partie traten die Leistungsunterschiede nun deutlich hervor, hier aber erfreulicherweise für unseren Kapitän, der ohne sich groß zu verausgaben, ein lockeres 7:3 einfuhr. Was Selbstvertrauen doch so alles bewirkt ;-). Nach einem 5:0-Zwischenstand ließ er etwas die Zügel schleifen, womit Jonny Ergebniskosmetik ermöglich wurde. Dann straffte sich Tobias und brachte das Spiel rasch über die Runden. Respekt aber auch dem Vogtländer, der sich als Bezirksligaspieler (dort immerhin mit einer Siegquote von 75 Prozent) in der höheren Klasse wacker schlug.
Spiel 12
10-Ball
Christian Bohle Daniel Franz
3 6
Nach dem „Selbstläufer“ in der Partie zuvor stand gegen Christian nun wieder ein Gegner ganz anderen Kalibers am Grün. Und Christian gelang es nicht so recht, sich darauf einzustellen, sein Spiel wirkte zerfahren. Auch Daniel konnte in diesem, wie auch in den Partien zuvor, nicht sein wahres Leistungsvermögen zeigen. Mit seiner Routine und seinen technischen Möglichkeiten gelang es ihm jedoch ein ums andere mal, Schwierigkeiten zu meistern, in die er sich zuvor selbst manövriert hatte. Ansonsten nutzte er die typischen Fehler für Spielverluste, nämlich die Lochfehler auf die letzten drei Bälle. Dass das Glück nicht der entscheidende Fakt für diese klare Niederlage war, das weiß Christian, nachdem er seinen Groll (vielleicht sogar gegen sich selbst? 😉 ) verdaut hat, bestimmt selbst.
Fazit:
Herzlichen Glückwunsch an die PSC-Zweite zur Vizemeisterschaft in der Landesliga! Unsere Mannschaft war der Zweiten des Billard Team Vogtland (allerdings ohne Daniel Striegnitz) gleichwertig. Pünktlich zum Saisonende ist dabei unser Kapitän Tobias Jäkel so richtig in Form gekommen und hat mit drei Partiegewinnen erheblich zum knappen Sieg beigetragen. Christian musste zweimal gegen Daniel Franz ran, spielte sicher nicht am Optimum, aber seine Leistung als enttäuschend zu bezeichnen, wäre ungerecht. Bodo wird froh sein, die Saison abhaken zu können, am Ende stand er, trotz großem Kampfeswillen, immer wieder mit leeren Händen da. Für Peter könnte die Saison weiter gehen, der ist Spieltag für Spieltag stärker geworden und zeigte an diesem Tag erneut eine Klasseleistung.Nun gehts in die Sommerpause. Beim Urlaub machen bzw. in der Sonne liegen, sollten unsere Jungs das Training nicht vernachlässigen, auf die Quittung dafür können wir verzichten. Zumal die Wahrscheinlichkeit groß ist, nächste Saison eine Liga höher zu spielen. Eine reizvolle Herausforderung, vor der unserer entwicklungsfähigen Mannschaft nicht bange sein muss.

 

PSC in Auerbach kalt getroffen

Unsere Verbandsliga-Truppe ist mit einer deftigen 2:10-Niederlage aus dem Vogtland zurückgekehrt. So hatte sie sich das natürlich nicht vorgestellt, auch wenn mit Istvan Pataki eine Stütze der Mannschaft nicht zur Verfügung stand. Dafür sprang unser Landesliga-erprobter Peter Frey ein, der jedoch (erwartungsgemäß) Ischtis Fehlen nicht kompensieren konnte.

Trotzdem waren da natürlich noch die Haudegen Jimmy Devin und Tilo Mittelstädt, die jedem Gegner in dieser Spielklasse das Leben schwer machen können. Doch alle, das muss klar gesagt werden, erstarrten förmlich in der von einer auf Hochtouren laufenden Klimaanlage erzeugten Kälte. Das soll nicht die Leistung der Gastgeber schlecht reden, war aber ein echtes Handicap.

Jimmy saß über den gesamten Spieltag in seine Winterjacke verhüllt und gab sein 14+1 ab, wenngleich das bekanntermaßen nicht seine Paradedisziplin ist (war aber immerhin ein ordentliches 16er Break dabei). Martin Knospe nutzte einfach mit solidem Verbandsliga-Niveau die Fehler unseres Akteurs aus. Im 8-Ball vergab Jimmy dann (noch immer nach Wärme suchend) unfassbare Framebälle, es war nicht zum hingucken, auch wenn er dort kämpfte und Martin Knospe in den Entscheidungs-Frame zwang. Aber von seiner Spielsicherheit war trotzdem nicht viel zu sehen. Für das 9-Ball hatte er sich dann vorgenommen, es „ganz schnell zu machen“ (seine Originalaussage). Vom Rumhetzen um den Tisch wurde ihm wohl doch warm und sein Sieg gegen einen doch recht gut aufgelegten Sascha Kretzschmar war rasch erspielt.

Tilo hatte mit den Temperaturen weniger zu kämpfen, hatte mit seiner Konstitution gute Gegenargumente (Tilo, Du wirst mir verzeihen 😉 ). Er zeigte sicher auch die beste Leistung innerhalb unserer Mannschaft. Gegen einen ganz stark auftretenden Stefan Bialas, der ihn anfangs überhaupt nicht an den Tisch ließ, behielt unser Tilo die Ruhe und kämpfte sich ran und so wurde es noch ein enges Match, was aber der Vogtländer trotzdem für sich entscheiden konnte. Beim Acht-Ball versorgte Tilo seinen Kontrahenten Sven Rindfleisch im Schnelldurchgang mit einer 6:0 Watsche und im abschließenden 9-Ball lieferte er sich einen heißen Fight wiederum mit Stefan Bialas, den er aber leider im Entscheidungs-Frame verlor.

Auch Toni hatte gute Phasen, vor allem im 14+1 gegen den eher indisponiert auftretenden Sven Rindfleisch und danach im 10-Ball gegen einen überzeugend spielenden Sascha Kretzschmar. Aber er litt wohl noch mehr als Jimmy unter der Kälte, spielte mit bis zum Schluss eiskalten Händen, ganz sicher stellte das eine Beeinträchtigung dar. Gegen Monty Knospe war dann auch der Ofen, im wahrsten Sinne des Wortes, endgültig aus und er verlor das 9-Ball gegen diesen klar.

Peter fror gleichermaßen und hatte außerdem Probleme mit dem Gegenlicht aus Richtung der mit nichts verhangenen Fenster, tja die älteren Herrschaften haben es dann auch mit den Augen. Trotzdem ist das ungewöhnlich, dass nicht mal ein leichter Vorhang das Tageslicht dämpfte. Im 14+1 lieferte er sich gegen Sascha ein über weite Strecken vor allem taktisch ganz hervorragendes Duell, bei dem der Vogtländer erst im Schlussviertel davonzog. Im 8-Ball fror er sich gegen den dominant spielenden Stefan in eine klare Niederlage. Dann im 9-Ball hatte er wohl gegen Sven die besten Siegchancen, denn der Vogtländer produzierte auch ordentlich Fehler, doch Peters Spiel war, nun ja, erloschen, nichts ging mehr.

Fazit:

Das war ein echtes Auswärtsspiel, viele ungewohnte Randbedingungen, dazu insgesamt stark spielende Gastgeber und eine personell geschwächte PSC-Truppe. Da kommt sowas halt mal raus. Die Niederlage klingt nicht gut, logisch, muss aber nicht überbewertet werden. Also: Mund abwischen, auf ins nächste Gefecht und – nicht vergessen, dass Billard Spaß macht 😉

Billardteam Vogtland für die PSC-Zweite eine Nummer zu groß

Schwer gezeichnet ist unsere zweite Mannschaft aus Zwickau zurückgekehrt. Gegen die Zweite des Billardteams Vogtland war kein Blumentopf zu gewinnen, zu stark trat diese Mannschaft auf. Dabei enttäuschte unsere Truppe spielerisch keinesfalls. Wie es denn trotzdem zu dieser klaren Niederlage kommen konnte, soll der folgende Bericht aufzeigen.

Daniel Striegnitz – Peter Frey 60:33 max.Breaks Christian 20, Peter 12

Nach seinem verkorksten Auftritt beim Duell mit den Jokers, zeigte Peter gleich in seiner ersten Partie, dass er das gut ausgewertet hatte. Gegen einen Gegner schwersten Kalibers zeigte unser Mann in einer sehenswerten Auseinandersetzung eine starke Partie, konnte lange Zeit sogar wirkungsvoll gegenhalten. Irgendwann aber misslang ihm eine schwere Kombi und er ließ Daniel Striegnitz einen Einsteiger liegen. Mit seiner Regionalliga-Erfahrung (!) machte der sofort ein 20er Break daraus und übte fortan immensen Druck aus bis hin zum, nach 17 Aufnhamen feststehenden, klaren Spielgewinn. Superstark, dieser Daniel, aber über weite Strecken auch eine Klasseleistung von Peter.

Ronny Sorber – Tobias Jäkel 60:24 max.Breaks Ronny 14, Tobias 6

Auch unser Käptn hatte eine sehr schwere Aufgabe. Zwar konnte er diese nicht lösen, aber auch er zeigte eine gute Leistung. Sein feines Spiel stabilisiert sich zusehends, nur die Breaks sind noch nicht ganz so, wie er es sich vorstellt. In dieser Partie war das wohl der entscheidende Nachteil. Gegen Ronny Sorber spielte er lange Zeit auf Augenhöhe, aber sein Gegner spielte konstant stark, zeigte u.a. ein 14er Break und konnte sich ab Spielmitte zunehmend absetzen. Nach 18 Aufnahmen war auch dieses Match bereits  entschieden.

Rene Günther – Roland Knauth 60:46 max.Breaks Rene 7, Roland 5

Unser Roland Knauth traf auf den nominell Schwächsten aus der Vogtland-Truppe, war heute Helfer in der Not, nachdem auch Dirk Rost kurzfristig nicht zur Verfügung stand. Beim Einspielen sah Rolands Spiel sehr, sehr hoffnungsvoll aus. Für den Wettkampf fehlt im aber einfach die Praxis, die Erfahrung und so quälte er sich im 14+1 doch sehr. Ein wenig schade, denn spieltechnisch war er seinem Gegner eigentlich überlegen.  In einem total zerfahrenen Mammut-Match schleppte sich Rene Günther in der 48.Aufnahme über die Ziellinie, aber sein Sieg war verdient.

Jens Bärsch – Bodo Lange 6:3 (10-Ball)

Bodo bestätigte seine Leistungssteigerung in den vergangenen Monaten, auch wenn er hier verlor. Er machte wenig Fehler, spielte konzentriert, aber sein Gegner war einfach stark. Beeindruckend mit welcher Ruhe und Gelassenheit Jens Bärsch auftrat. Sein sachliches Spiel zeigte kaum Fehler und wenn er an den Tisch kam, nutzte er seine Chancen mit bemerkenswerter Konsequenz. Das schmälert aber keinesfalls die ordentliche Leistung, die unser Bodo hier zeigte.

Unsere Mannschaft musste sich nach der ersten Runde keine Vorwürfe machen, aber der 4:0 Zwischenstand und die Art und Weise, wie es vom Gastgeber bewerkstelligt wurde, ließen keinen Zweifel daran, dass unsere Truppe vor einer verdammt großen Herausforderung stand, wie die nun folgende 8-Ball-Runde bewies.

Ronny Sorber – Roland Knauth 5:2

Auch gegen Ronny Sorber hatte unser Roland mit seiner Unerfahrenheit in Wettkämpfen einen ganz schweren Stand. Der Akteur der Gastgeber-Truppe musste sich zwar mühen, kam auch nicht so recht in Fluss. Seine Überlegenheit, vor allem taktisch und mental war dennoch deutlich. Roland kämpfte, mühte sich, wirkte jedoch sehr verkrampft. Das war kein Wunder und soll auf keinen Fall ein Vorwurf sein, er braucht einfach noch Spielpraxis in der Liga.

Daniel Striegnitz – Tobias Jäkel 5:2

Bis zum 4:0-Zwischenstand war das eine Demonstration der Stärke, die man von Daniel Striegnitz zu sehen bekam. Da spielte unser Tobias Jäkel richtig gutes Landeslilga-Niveau, macht bis dahin zwei Fehler (wenn man das so überhaupt sagen kann), scheiterte nur an der acht. Und wurde trotzdem gnadenlos an die Wand gespielt, musste in einer völlig anderen Liga bestehen. Als Daniel nach dem 4:0 ein klein wenig schlampig agierte, nutzte das Tobi sofort und gewann noch zwei Frames. Das zeigte auch die mentale Stärke unseres Kapitäns. Der Vogtland-Akteur spürte das, zog sofort wieder die Zügel an und machte danach den Sack zu.

Nadine Weinert – Bodo Lange 2:5

Endlich unser erster Partiegewinn, und nicht zufällig von Bodo gesichert. Der zeigte erneut eine starke Leistung, wirkte konzentriert und machte kaum Fehler. Nadine Weinert zeigte ein technisch gutes Spiel, agierte offensiv und versuchte damit unseren Mann zu beeindrucken. Es gelang ihr nicht, weil Bodo auch taktisch fast immer die richtige Antwort fand und so seine starke Leistung mit einem klaren Sieg abrundete.

Rene Günther – Peter Frey 6:4 (10-Ball)

Die Klasseleistung seiner Auftaktpartie konnte Peter nicht wiederholen. Eine schlechte Leistung war dies aber keinesfalls. Mit dem viel schnelleren Tisch und den ungewohnten Abrollwinkeln aus den Banden hatte er Probleme, sein Stellungsspiel ausreichend exakt zu fabrizieren. Das zwang ihn, viele schwere Bälle anzugehen und da sein Stoß auch etwas „wackelte“, blieb der eine oder andere Lochfehler nicht aus. Peter spielte viele gute Serien aber die entscheidenden Bälle misslangen ihm zu oft. Rene Günther, der spielerisch weit unterlegen war, nutzte die sich ihm bietenden Geschenke und gewann so etwas überraschend.

1:7 der Stand vor der Abschlussrunde, der Drops war also gelutscht, um es mal flapsig auszudrücken. Es galt nun für unsere Akteure, den Kopf oben zu behalten, Charakter zu zeigen und das Maximale aus den restlichen Partien in der 9-Ball-Runde zu holen.

Daniel Striegnitz – Bodo Lange 7:3

Eine ungleiche Partie für unseren Bodo, wie schon zuvor für Peter und Tobi. Ein bischen wunderte sich der Beobachter schon, wieso ein Daniel Striegnitz in der Landesliga spielt. Er beherrschte das Spiel wie er wollte, war technisch und taktisch Welten von unserem Akteur entfernt. Was sollte Bodo machen? Er kämpfte und nutzte seine Möglichkeiten fast voll aus. So war das 3:7 eine ehrenhaftes Ergebnis für unseren Mannschaftsältesten.

Ronny Sorber – Tobias Jäkel 7:1

Auch gegen Ronny Sorber, der das spielerische Niveau dieser Landesliga maßgeblich mitbestimmt, hatte  unser Tobias von Anfang an einen schweren Stand. Und nachdem er in den Partien zuvor richtig gut gespielt hatte, aber wiedermal der Erfolg ausblieb, verlor er nun nach gutem Beginn mehr und mehr die Konzentration. Er wirkte gefrustet und wollte es nur noch hinter sich bringen. Für den Akteur der Vogtland-Truppe war es bei dessen Spielqualität nun doch recht leicht, den Erfolg einzufahren.

Jens Bärsch – Peter Frey 6:7

Gegen den besonnenen und Fehler vermeidenden Jens Bärsch geriet unser Peter von Anfang an in Rückstand. Er blieb seiner offensiven Linie aus dem 10-Ball zuvor treu, spielte gut, lochte aufgrund der Stellungsprobleme (schneller Tisch, ungewohnte Banden) viele schwere Bälle, baute aber erneut immer mal wieder Frame-entscheidende Fehler ein, die sein sicher spielender Kontrahent clever ausnutzte. Beim Stand von 3:5 und dann 4:6 sah alles schon wieder nach Partieverlust aus aber dann steigerte sich unser Spieler enorm, ging volles Risiko, riss nervenstark, an seinem derzeitigen Optimum agierend, das Spiel an sich und Jens Bärsch begann zunehmend zu wackeln. Im Show Down spielte Peter ein auch technisch eindrucksvolles 9-Ball runter bis hin zu drei ganz schweren Abschlussbällen.

Nadine Weinert – Roland Knauth 6:5 (10-Ball)

Diesmal war Roland Knauth nah dran am Partiegewinn. Nadine Weinert spielte erneut voll offensiv, ohne jede Absicherung, lochte wunderbar die Tische runter. Aber ein ums andere mal scheiterte sie, ähnlich wie Peter, an der letzten oder vorletzten Kugel, sodass sie immer wieder in Bedrängnis geriet. Roland konnte aber nur teilweise die unverhofften Angebote nutzen, war nun auch mächtig geschlaucht. Das war die Rettung für Nadine, die spielerisch dominierend, mit einem blauen Auge davon kam.

Fazit:

Eins ist klar. Nach dieser Niederlage muss das Saisonziel Klassenerhalt heißen. Zuviele Spieler aus höherklassigen Ligen sind inzwischen in diesen Wettbewerb eingeschwemmt wurden und machen es unserer Truppe immer schwerer. Da können wir nicht mithalten. Möglicherweise sind die bisher erreichten Punkte noch Gold wert. Bodo zeigte eine starke Leistung an diesem Spieltag, wirkt stabil und ist nun zu einer echten Stütze der Mannschaft geworden. Tobias zeigte insgesamt seine Saisonbestleistung, auch wenn er zum Schluss sehr frustriert wirkte. Roland war zu bedauern, war überfordert, aber er sammelte wertvolle Spielpraxis und ging mit einer positiven Reaktion aus dem Spieltag. Herzlichen Dank, Roland für Deine Einsatzbereitschaft, nachdem mehrere Spieler ausfielen! Peter trat nach seinem Blackout am letzten Ligaspieltag wieder mit der gewohnten Leistung auf, spielte gut, zeitweise sogar ganz stark. Mit der Besetzung der Partien hatte unsere Zweite kein glückliches Händchen, sonst wäre sicher ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Am verdienten Sieg des BTV gibt es jedoch keinen Zweifel. Für unsere Truppe hat das mglw. auch was Gutes, denn der Druck sollte nun eher nachlassen. Es gilt ganz einfach, weiter den Kopf oben zu behalten, gute Leistungen zu zeigen. Dass sie Landesliga-Niveau besitzt, hat die PSC-Zweite nämlich auch an diesem Spieltag bewiesen.